GTEV Siegsdorf

120-jähr. Gründungsfest 2014

Sonntag, 06. Juli 2014
GTEV Siegsdorf feiert 120jähriges Jubiläum

Die Siegsdorfer Trachtler beeindrucken mit einem rund um gelungenen Festabend und feiern ein Fest für die ganze Gemeinde

  • Kirchenzug und Messe

 

  • Festzug

 

  • Im Festzelt

 

 
Mit einem beeindruckenden Festabend am Samstag und einem bestens organisierten Festsonntag feierten die Siegsdorfer Trachtler am Wochenende den 120. Geburtstag ihres Traditionsvereins.
Weit über 1000 Trachtler aus der Umgebung gaben den Siegsdorfern bereits am Samstag beim Festabend die Ehre und wurden dafür mit einem rund um gelungenen Programm belohnt. Neben der Kinder- und Jugendgruppe des Vereins, die mit ihren perfekten Darbietungen von Sicheltanz und Bandltanz den verdienten Applaus einheimsten, konnten auch die Aktiven Buam und Dirndl mit ihrem neu einstudierten „Festtanz“ überzeugen. Auch eine „Aktiven-Musi“ mit zwei Diatonischen, Zither, Harfe und Gitarre und die Siegsdorfer Goaßlschnalzer begeistertn die fachkundigen Gäste im Festzelt.
Zur Abrundung des Programms, das von Lenz Berger vorgestellt wurde waren die „Perler Buam“ aus Berchtesgaden gekommen. Der Bruderverein Heutau, die Patenvereine aus Bad Reichenhall, Feldwies, Eisenärzt und Hochberg gratulierten mit Tänzen oder Plattlern und die große Gemeinschaft der Siegsdorfer Ortsvereine hatte sich zusammen getan und dem Jubiläumsverein ein Fahnenband fertigen lassen. Zu den schmissigen Klängen der Fest-Musikkapelle Vogling Siegsdorf klang ein Festabend aus, der mit einem Blasmusik-Konzert der Musikkapellen aus Siegsdorf und dem Südtiroler Freundschaftsort Pfunders auf dem Rathausplatz eingeläutet worden war. Beim Totengedenken vor dem Kriegerdenkmal lobte Pfarrer Rechberg die Trachtler für ihren Gemeinschaftsgeist und Vorstand Peter Mayer legte mit „großer Ehrfurcht vor dem Lebenswerk unserer Vorgänger“ einen Kranz am Kriegerdenkmal ab.
Herrliches Wetter belohnte die Siegsdorfer Trachtler am Sonntagmorgen für ihre liebevollen Vorbereitungen, als die Musikkapelle und der Festausschuss gemeinsam mit den Wolfsberger Böllerschützen beim Schirmherr und Bürgermeister Thomas Kamm, sowie bei Pfarrer Rechberg zum Weckruf erschienen. Landrat Sigi Walch, der als Ehrengast den Siegsdorfern ebenso wie die fast komplette Gauvorstandschaft die Ehre erwies, lobte die Trachtler als „Visitenkarte der Heimat und unserer Lebensart und war sich mit Gauvorstand Michael Hauser einig: „Die Siegsdorfer Trachtler verstehen es seit Generationen bestens, die Erhaltung von Tracht und Brauchtum mit den Anforderungen der Zeit zu verbinden“. Nachdem Pfarrer Rechberg und Bruder Christian das neue Fahnenband gesegnet hatten, bewegte sich ein eindrucksvoller Festzug durch den Ort hinauf zum Festzelt an der Zottmayerstraße. Angeführt von 13 Musikkapellen präsentierten sich die Trachtenvereine der Umgebung und ca. 20 Siegsdorfer Ortsvereine den mehreren Tausend Zuschauern. 13 Motiv- und Festwägen und die Schützenkompanie Pfunders aus Südtirol rundeten den bunten und sehenswerten Festzug ab. Als Erinnerungsgeschenk und Dank gab es für die teilnehmenden Vereine eine besondere Überraschung. Die auf einer Zirbenschale befestigte Steinkugel aus der Kugelmühle vor dem Siegsdorfer Naturkunde- und Mammutmuseum symbolisiert das neue Siegsdorfer Wahrzeichen – den Brunnen auf dem Kreisverkehr an der Traunbrücke.

 

Samstag, 05. Juli 2014
Festabend

  • Festabend

 Samstag, 05. Juli 2014
Standkonzert und Totengedenken

  • Standkonzert und Totengedenken

Freitag, 04. Juli 2014
Weinfest

  • Weinfest

 Donnerstag, 03. Juli 2014
Tag der Vereine und Betriebe

  • Impressionen vom Tag der Vereine und Betriebe

Mittwoch, 02. Juli 2014
Unterhaltsamer Festauftakt in Siegsdorf GTEV Siegsdorf eröffnet Jubiläumsfest mit den „Jungen Riederinger Musikanten und dem Gstanzlsänger „Erdäpfekraut“

 

Es war zwar regnerisch und kalt als am Mittwoch die Siegsdorfer Trachtler ihre Jubiläumsfeierlichkeiten eröffneten, aber der unterhaltsame Abend mit den „Jungen Reideringer Musikanten“ und dem Gstanzlsänger „Erdäpfekraut“ aus der Holledau erwärmte schnell die Herzen der Gäste. Schirmherr und Bürgermeister Thomas Kamm zapfte nach dem schmissigen Auftakt der Musikanten gekonnt ein Fass mit dem süffigen Schnitzlbaumer Festbier an und wünschte dem Fest einen schönen und unfallfreien Verlauf. Zusammen mit Vorstand Peter Mayer, Festleiter Sepp Kumminger, Festwirt Manfred Werner sowie den Vertretern der Brauerei dankte er allen Helfern für die lange Vorbereitungszeit und zollte ihnen höchsten Respekt für die liebevolle Gestaltung des Festzeltes und der Umgebung. Gstanzlsänger Hubert Mittermaier alias „Erdäpfekraut“ spielte unterstützt von den „Riederingern“ seine ganz Routine aus und hatte in witziger aber nie verletzender Form für fast alle „wichtigen Persönlichkeiten“ des Vereins und der Gemeinde einige Vierzeiler parat. Seine unnachahmlich vorgetragenen Geschichten und Witze erzeugten immer wieder Lachsalven im leider nur schwach besetzten Festzelt. Die ausgezeichnete Küche von Festwirt Manfred Werner, das verlockende Kuchenbüffet der Röckifrauen und die gemütliche „Steinzeit-Bar“ der Aktiven sorgten zusammen mit den schmissigen Melodien der „Jungen Riederinger“ für einen rundum gelungenen Auftakt zum 120jährigen Jubiläum des GTEV Siegsdorf.
Beste Stimmung herrschte auch am gestrigen Donnerstag im bestens besetzten Festzelt als die Musikapelle Vogling-Siegsdorf mit schmissiger Stimmungsmusik den „Tag der Vereine, Betriebe und der guten Nachbarschaft“ gestaltete.

 

Eindrücke vom Zelt,- Bar und Altaraufbau

  • Zelt, Bar und Altaraufbau